5.1 – Protein-/Polypeptidhormone und Aminosäurenderivate
- Exozytose von sekretorischen Granula (Fusion mit der Zellmembran) auf ein bestimmtes Signal hin (z.B. Ca++-vermittelt)
5.2 – Steroidhormone
- lipophile Steroidhormone diffundieren durch die Zellmembran
5.3 – Pulsatilität
- Hormone werden meist pulsatil sezerniert und nicht konstant
- Wegfall der Pulsatilität kann zu einer “funktionellen” Unterfunktion führen. z.B. hypogonadotroper Hypogonadismus bei Wegfall der pulsatilen Sekretion (z.B. bei Anorexie)
5.4 – Zirkadianer Rhythmus
- Sekretion erfolgt nach einem 24-stündigen Sekretionsmuster
- Verschiebungen des zirkadianen Rhythmus oder Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus können zu hormonellen Funktionsstörungen führen
- bei Hormonbestimmungen muss der zirkadiane Rhythmus berücksichtigt werden. Z.B. Bestimmung von Testosteron und basal Cortisol am Morgen, da die Hormonspiegel dann am höchsten sind