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4 Übungspräsentationen

Kurzbeschreibung: Die Studierenden präsentieren ihre Lösung einer Übungsaufgabe in den Übungsgruppen. Dabei begleitet sie die/der Assistierende als Coach.  

Bewertung:

  • Die aktive Mitarbeit in den Übungen wird in einem Punktesystem dokumentiert. Die erreichten Punkte werden als Bonus im Rahmen der Weisung zu Leistungselementen in die Endnote eingerechnet.
  • Jede Woche benennen die Studierenden jeweils eine oder mehrere Aufgaben, welche sie jeweils in der Übungsstunde an der Tafel vorlösen. Pro Aufgabe und Gruppe werden einige Studierende für die Präsentation ausgewählt: zufällig oder nach einem Algorithmus. Die ausgewählten Studierenden schicken ihre Lösung der/m Übungsleitenden im Vorhinein, und diese/r bittet in der Übungsstunde pro Aufgabe eine/n der ausgewählten und anwesenden Studierenden an die Tafel.
  • Studierende können einen Punkt erhalten, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind.
    • Sie haben sich elektronisch bereit erklärt eine Aufgabe vorzulösen.
    • Sie wurden für eine Aufgabe zufällig ausgewählt.
    • Sie haben Ihre schriftliche Lösung rechtzeitig abgegeben und diese wird von Ihrem Übungsleiter als sinnvoll erachtet.
    • Sie waren in der entsprechenden Übungsstunde anwesend und wären bereit gewesen, Ihre Lösung zu präsentieren.

    Nach einem Vortrag liegt es im Ermessen der/s Übungsleitenden, wie viele Punkte die/der Studierende tatsächlich erhält: Bei einer ungenügend vorbereiteten Präsentation kann er/sie von einer Punktvergabe absehen; genauso kann aber auch ein Zusatzpunkt für eine besonders gute Präsentation vergeben werden. Das Resultat sind also 0, 1 oder 2 Punkte.

Didaktische Funktion:

Die Studierenden

  • nehmen eine aktive(re) Rolle in der Übung ein.
  • lernen, ihre Lösung zu präsentieren und allenfalls zu präzisieren.
  • werden motiviert, kontinuierlich im Semester mit den Übungen zu arbeiten.

Die (Lehr-)Assistierenden

  • übernehmen verstärkt die Rolle des Moderierens.
  • können gemeinsame Probleme und Missverständnisse anhand von Beispielen diskutieren.

Aufwand:

  • Klare Struktur und Planung des wöchentlichen Ablaufs
  • Angemessene Auswahl an Aufgaben mit passender Schwierigkeits- und Kompetenzstufe.
  • Niederschwellige Verwaltung, Kommunikation und Distribution der Ressourcen:
    Das D-MATH musste dazu ein neues System entwickeln.
  • Schulung und Begleitung der Assistierenden.

Hinweise:

  • Dieses Format erfordert einen Kulturwandel von allen Beteiligten. Vor allem zu Beginn müssen Hemmnisse überwunden werden.
  • Die Assistierenden müssen die Coaching-Rolle aktiv gestalten, damit die gesamte Gruppe von dem Vortrag profitiert.
  • Beim (Teil-)Verzicht auf Musterlösung sind die Studierenden noch mehr gefordert, die Lösung mustergültig zu präsentieren.

Kontakt:

Referenzen/Beispiele:

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