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Online-Vorlesungssettings – online courses

In diesem Abschnitt möchte ich ein paar Tipps zusammenstellen, wie eine Vorlesung in ein Online-Setting „übersetzt“ werden kann.

Eine allgemeine Aufstellung der verschiedenen an der ETH möglichen Szenarien und Möglichkeiten bietet die folgende Seite .

Im Folgenden stelle ich einerseits zur Thematik der Arbeit mit und insbesondere der Erstellung von  Videos einige Optionen zusammen, jeweils mit einer kurzen Beschreibung und einigen praktischen Angaben. Ausserdem ergänze ich diesen Abschnitt mit einigen Hinweisen auf Online-Tools. Andererseits sind zusätzlich am Ende dieses Kapitels (Abschnitt 7.11) ein paar Ideen festgehalten, wie eine Vorlesung komplett auf eine Online-Remote-Version umgestellt werden kann (alle Arbeiten werden online ausgeführt, und niemand muss auf dem Campus  arbeiten).

 

Eigene Videoproduktion

Diese Möglichkeit bietet den grossen Vorteil, dass sie zeit- und ortsunabhängig ist und nicht von der Verfügbarkeit eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin der Multimedia-Abteilung abhängt.

Im hier hinterlegten Dokument habe ich zu den wichtigsten Möglichkeiten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung unter Mac geschrieben (auf englisch).

Als Illustration dienen die Videos in diesem Blog.

Falls man die nötige Ausrüstung nicht selber hat, gibt es die Möglichkeit, bei der Multimedia-Abteilung der ETH ein entsprechendes Kit auszuleihen (siehe diese Seite)

Präsentation mit Audio

Bei dieser Variante wird einerseits visueller Inhalt (Folien oder PowerPointPräsentation) aufgenommen und andererseits Audiokommentare.

Technische Umsetzung

Zur Umsetzung dieser Variante braucht man nur einen Computer oder ein Laptop und eventuell ein Headset für die Audioaufnahme.

Ganz konkret kann man den Schritten in der oben hinterlegten Dokumentation folgen.

Diskussion

  • Der Vorteil dieser Variante ist die Einfachheit der Umsetzung.
  • Der Nachteil ist, dass man schlecht etwas Schritt für Schritt entwickeln kann (wie man das z.B. an einer Wandtafel machen könnte).

Falls Folien plus Audiokommentar nicht reichen oder man etwas Anspruchsvolleres erstellen möchte, gibt es die Möglichkeit, durch Zuhilfenahme eines zusätzlichen Tablets als Ergänzung eine «elektronische Wandtafel» zur Verfügung zu haben. Dies entspricht der Kombination von Beamer und Wandtafel im Hörsaal. Diese Variante ist technisch zwar etwas anspruchsvoller, erlaubt aber auch beispielsweise Herleitungen oder Aufgaben Schritt für Schritt zu erarbeiten.

Präsantation mit Audio UND «elektronischer Wandtafel»

Bei diesem Setting wird zusätzlich zur Wiedergabe von Folien oder einer PowerPointPräsentation und Audiokommentaren live etwas erstellt (geschrieben, gezeichnet).

Technische Umsetzung

Hier braucht es einen Computer, ein Tablet und gegebenenfalls ein Headset.

Auch bei diesem Szenario kann man den Schritten in der oben hinterlegten Dokumentation folgen.

Diskussion

  • Diese Variante ist technisch etwas anspruchsvoller und erfordert neben einem Computer oder Laptop ein Tablet.
  • Es stehen viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwas erklärt oder erarbeitet wird.

 

Aufnahme von Projektion und Audio (eventuell mit Wandtafelbild) im Hörsaal

Automatische Aufnahme durch die Multimedia Services

Die Multimedia-Abteilung der IT-Services bietet die Möglichkeit, in gewissen Hörsälen die Vorlesungen aufzuzeichnen.

In solchen Videos kann die Audio-Information sowie die Projektion wiedergegeben werden – also entweder Folien oder das, was man auf ein Tablet schreibt (entweder unter Verwendung eines bereits installierten Tablets oder durch Anschluss eines eigenen Geräts).

Weitere praktische Informationen und Hinweise zum konkreten Vorgehen findet man auf der entsprechenden Website

Dieses Angebot ist für Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufgeführt werden, in der Regel kostenlos.

Technische Umsetzung

Im Wesentlichen hält man wie gewohnt seine Vorlesung, mit der Einschränkung, dass man die Wandtafel nicht benutzen kann. In der Regel erfolgt eine Unterstützung durch jemanden von der Multimedia-Abteilung.

Es ist allerdings zu beachten, dass mit einem HeadSet gearbeitet werden muss und dass Pointer (je nachdem, ob aus Programm gesteuert oder durch externes Gerät) nicht sichtbar sind.

Die so produzierten Videos werden über das Videoportal der ETH zur Verfügung gestellt (oder bei Bedarf als Live Stream in YouTube).

Diskussion

  • Dieses Setting ist unabhängig davon, ob die Studierenden im Hörsaal anwesend sind oder nicht.
  • Wer gewohnt ist, sowohl mit Folien (Beamer) und Wandtafel zu arbeiten, wird nicht glücklich sein, denn es ist nicht möglich, beides aufzunehmen (siehe nächster Punkt unten).

Eine aufwändigere Variante ist die komplette Videoaufzeichnung.

Komplette Aufnahme von Tafel und Hellraumprojektor/Beamer

Auch dies ist ein Service der  Multimedia-Abteilung ETH, der allerdings in der Regel kostenpflichtig ist.

Weitere Informationen dazu findet man unter  diesem Link.

Technische Umsetzung

Hier hält man die Vorlesung wie gewohnt ohne weitere Einschränkungen.

Es muss allerdings jemand von der Multimedia-Abteilung während der gesamten Veranstaltung anwesend sein.

Die Veröffentlichung der Videos ist gleich wie bei der ersten Variante oben, wo nur der Beamer (Folien) aufgezeichnet wird.

Diskussion

  • Dies ist die vollständigste Video-Option und erfasst auch Aspekte wie Körpersprache und Gestik am besten.
  • Sie ist allerdings auch die aufwändigste (und in der Regel kostenpflichtig).

 

Online Video-Produktion / Webseminare

An dieser Stelle möchte ich einige Hinweise geben auf Möglichkeiten, Videos online zu produzieren und / oder ein elektronisches, interaktives Setting zu kreieren.

Als Alternativen zu den oben genannten Optionen kann man auch auf den folgenden Websites Online-Tools zum Erstellen von Videos / zur Durchführung von Webseminaren finden:

  • OpenCast (Mac-Benutzer verwenden bitte Chrome  oder Firefox) bietet beispielsweise die Möglichkeit, Screen Cast direkt online zu erstellen.
  • ExplainEverything bietet sowohl die Möglichkeit zur Produktion von Videos als auch für Webseminare.
  •  Zoom ist eine ideale Möglichkeit der Videokommunikation und sehr geeignet für Online-Vorlesungen, da gleichzeitig mit einer Chat-Funktion, Umfrage-Optionen etc. ein ganzes Paket an tollen Werkzeugen zur Verfügung steht. Es gibt aber auch die Möglichkeit, erstellte Videos herunterzuladen.  Dieses Tool ist auch für Übungsstunden geeignet, denn ETH-Angehörige haben freien Zugang zur Basisversion dieser Dienstleistung (siehe hier). Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung für Zoom  bietet eine kurze Übersicht über die (wichtigsten) Möglichkeiten und Optionen in Zoom.

 

Einfachste Form eines Online-Settings

Die einfachste Variante eines Fernunterrichts besteht darin, den Studierenden Material zum Selbststudium zu übergeben. Dies erfolgt beispielsweise über Moodle , die Dokumentenablage oder Polybox .

 

Remote-only-Umsetzung einer Vorlesung

Knapp zusammengefasst, gibt es hier zwei Grundversionen, die beliebig kombiniert werden können:

Version A: Podcast/Video-basierte Vorlesung

An Stelle der klassischen Vorlesung bekommen die Studierenden Vorlesungsnotizen (Skript), interaktive Aufgaben, kurze Videosequenzen (selbst remote produziert im Sinne der oben dargestellten Umsetzung), ein Drehbuch (mit sowohl vorbereitenden Fragen als auch Kontrollfragen – mit Antworten, genauen Angaben, was wann zu lesen oder zu schauen ist), einer schriftlichen Version des Videomaterials, Aufgaben (mit Lösungen) und ein Forum. Alle diese Materialien und Aktivitäten sind auf  Moodle implementiert. Ein Merkblatt, welches all diese Punkte zusammenfasst und erklärt, findet man hier (Merkblatt für meine Vorlesung Analysis B D-CHAB FS 20) 

Technische Umsetzung

  • Alle Materialien – wie oben beschrieben – werden auf der Vorlesungsseite (z.B. Moodle) veröffentlicht.
  • Um ein Minimum an Interaktion zu gewährleisten, werden regelmässig Webseminare (interaktive Fragestunden) organisiert, wobei die Applikation  Zoom eingesetzt wird (siehe auch Zoom Hilfe oder die Hinweise von Guillaume Schiltz).
  • Eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung der Studierenden sind Foren. Hier kann z.B. das Forum in Moodle benutzt werden oder die von Will Merry , siehe hier .

Diskussion

  • Diese Version einer reinen Online-Vorlesung hat den Nachteil, dass während der Vorlesung keine Interaktion zwischen dem/der Dozierenden und den Studierenden stattfindet.
  • Gute Videos/Podcast können wiederverwendet werden, was den Aufwand rechtfertigen kann, da mit einem solchen Video/Podcast ein «langlebigeres» Produkt entsteht.

In der zweiten nun folgenden Variante werden alle Aspekte einer guten Vorlesung, also auch die Interaktionen, in ein Online-Setting überführt.

Version B: Live- aber Online-Vorlesung mit Interaktionen

In diesem Setting ist der «Grundbaustein» eine Kommunikationsplattform wie Zoom oder Microsoft Teams, und die folgenden Vorlesungselemente werden umgesetzt:

  • Die Studierenden sehen sowohl den Dozent/die Dozentin als auch eine Präsentation über die Bildschirmteilung (Folien oder elektronischen Notizblock etc.) über ein angeschlossenes Tablet. Am besten werden Folien oder erstellte Mitschriften zusätzlich den Studierenden zur Verfügung gestellt (z.B. über die Vorlesungsseite) .
  • Die Studierenden können direkt während der Vorlesung Fragen stellen, und zwar entweder durch elektronisches Handerheben, durch Aktivierung ihres Mikrophons oder über die Chat-Funktion.
  • Insbesondere bietet die Chat-Funktion sowohl für die Studierenden als auch für den Dozenten/die Dozentin sehr wertvolle Informationen. Die Studierenden können Fragen ihrer Mitstudierenden sehen, beantworten und kommentieren, und der/die Dozent/in sieht sofort, ob und wo noch offene Fragen sind oder nochmals auf etwas eigegangen werden sollte.
  • Sogar interaktive (Frage-)Sequenzen können über Zoom (oder eine ähnliche Plattform) abgewickelt werden. Dazu ist die Umfrage-Funktion hervorragend geeignet! Der Vorteil gegenüber der EduApp in diesem Setting ist, dass alles über eine einzige  Plattform läuft.
  • Die automatischen Aufzeichnungen können einfach durch Kommunikation der entsprechenden URL mit den Studierenden geteilt werden.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Zoom findet man hier (auf englisch).

Technische Umsetzung

Die folgenden Angaben beziehen sich auf Zoom, lassen sich aber mit den nötigen Anpassungen auch auf andere Kommunikationsplattformen übertragen.

  • Zuerst muss ein entsprechendes (wiederkehrendes) Meeting erstellt werden und die gewünschten Einstellungen angegeben werden (Warteraum, Sicherheit, Chat, Umfrage-Funktion, Aufzeichnung, Breakout-Rooms etc.)
  • Dann muss die entsprechende URL den Studierenden kommuniziet werden.

Diskussion

  • Die Interaktionen und vor allem die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen, sind unglaublich wertvoll sowohl für die Studierenden als auch für die/den Dozierende/n.
  • Ein anderer grosser Vorteil ist die Tatsache, dass sämtliche Aktivitäten über eine einzige Plattform laufen können.
  • Die gleichzeitige Betreuung des Chats kann herausfordernd sein. Hier kann es sinnvoll sein, ab und zu ganz bewusst kleine Pausen einzubauen, um kurz die Fragen und Bemerkungen im Chat zu überfliegen und zu schauen, was sofort angesprochen werden muss.

Persönlich habe ich beide Versionen A und B ausprobiert, habe aber eine Präferenz für Version B, da diese schnelleres und direkteres Feedback der Studierenden zulässt und gleichzeitig auch das Gefühl der wirklichen Interaktion mit den Studierenden gibt.

Dennoch sind beide Versionen in den Evaluationen sehr gut bewertet worden und von den Studierenden sehr gut aufgenommen und geschätzt worden.

Schlussendlich liegt es an jedem einzelnen, für sich zu entscheiden, welche Komponenten wie wichtig sind, und wo man sich  mit welcher Technologiewohl fühlt. Also einfach ausprobieren!

 

Und wie steht es mit den Übungen?

Müssen alle Lehr-Aktivitäten online stattfinden, gilt dies natürlich auch für die Übungen. Hier bietet sich Zoom hervorragend an.

  • Obwohl man auf den ersten Blick denken könnte, dass dies bedeuten würde, dass alle Assistierenden ein Tablet benutzen müssen, gibt es viele, einfache Alternativen, wie das Q&A Dokument für online Übungen von Marloes Maathuis zeigt. Vielen Dank! 
  • Die Übungsserien werden online publiziert, online abgegeben und ebenfalls online korrigiert, alles über MoodleMatteo Felder hat eine kurze Anleitung geschrieben, wie eine solche Online-Abgabe eingerichtet werden kann, respektive ein Tutorial wie auf Moodle korrigiert werden kann. Vielen herzlichen Dank!
  • Weitere Möglichkeiten der Online-Abgabe von Übungen umfassen die Polybox und das sam-up-tool des SAM

 

Zu guter Letzt mag es auch interessant sein, einen Blick auf den AMS Blog über Online-Unterricht (auf englisch) zu werfen.

English version:

In this section I would like to summarise a few hints how a lecture can be successfully implemented in an online setting.

A general list of the different scenarios and possibilities at ETH Zurich can be found on  this page .

In the following, I will on one hand list some options regarding the creation of videos and their use, each with a short description and some practical information. Furthermore I complete this discussion with some references to online tools. On the other hand, at the end of this page, you can find some indications how a complete online-only implementation of a course is possible (including settings where no one is required to the campus).

Own video/podcast production

This option offers the great advantage that it is independent of time and location and does not depend on the availability of a member of the multimedia department.

In the document deposited here I have written a step-by-step guide to the most important possibilities under Mac (in English).

The videos in this blog serve as an illustration.

Presentation with audio

In this variant, visual content (slides or PowerPoint presentation) is recorded on the one hand and audio commentary on the other.

Technical implementation

All you need is a computer or laptop (and possibly a headset for audio recording).

You can follow the steps in the documentation above.

Discussion

  • The advantage of this variant is the simplicity of implementation.
  • The disadvantage is that it is difficult to develop something step by step (like you could do it on a blackboard, for example).

If slides plus audio commentary are not enough, or if you want to create something more sophisticated, there is the possibility to have an «electronic blackboard» as a supplement by using an additional tablet. This corresponds to the combination of beamer and blackboard in the lecture hall. This variant is technically a little more demanding, but also allows, for example, to work out derivations or tasks step by step.

Presentation with audio AND «electronic blackboard»

In this setting, in addition to playing back slides or a PowerPoint presentation and audio comments, something is created (written, drawn) live.

Technical implementation

Here you need a computer, a tablet and possibly a headset.

Also in this scenario you can follow the steps in the documentation provided above.

Discussion

  • This variant is technically a bit demanding and requires a computer or laptop and a tablet.
  • There are many more ways of explaining or working something out.

 

Recording of projection and audio (possibly with blackboard) in the lecture hall

Further information about the possibilities of recording lectures at ETH can be found here.

 

Online video produktion / web seminars

At this point I would like to present some hints on possibilities to produce videos online and/or to create an electronic, interactive setting.

As alternatives to the options mentioned above, you can also find online tools for creating videos / conducting web seminars on the following websites:

  • OpenCast (Mac users please use Chrome or Firefox) for example offers the possibility to create screen cast directly online.
  • ExplainEverything offers the possibility to produce videos as well as web seminars.
  •  Zoom is one of the most common video communication tools (which in addition provides also very nice features like chat, polling etc.) but it provides also a possibility to download created videos. This tool could also be suitable for exercise classes, as ETH members have free access to the basic version of this service (see here).

 

Simplest form of online setting

The simplest form of distance learning is to provide students with material for self-study. This can be done using Moodle , the document repository or Polybox .

 

Remote-only implementation of a course

In a nutshell, there are two main versions of complete online-implementation of lectures which of course can be combined in any possible way.

Version A: Podcast/video based lectures

Instead of a classical lecture, the students are provided lecture notes, interactive questions, short videos (produced remotely according to the ideas displayed above), a storyboard (with preparatory and control questions (with answers), indication about what to read and what to watch), a written version of the videos, exercises (with solutions) and a forum. All this material and interactive activities are implemented in Moodle . A written handout with all these point can be found here (the handout I prepared for the students of my lecture Analysis B (D-CHAB) in spring 2020, in german)

Technical implementation

  • All the material – as depicted above – is put on a lecture page, e.g. Moodle.
  • In order to maintain a minimum of interaction, regular web meetings (interactive question sessions) are organised using Zoom (see also the zoom help or Guillaume Schiltz› hints )
  • Another possibility are student forums where they can discuss their questions and the lecturer / assistant can intervene if necessary. One such possibility is the forum in Moodle. Or alternatively, you can us Will Merry’s  forum page .

Discussion

  • This version of a complete online-setting for a lecture lacks the direct interaction during the lectures
  • Good podcast/videos have the potential of being used again. Thus, is might be worthy investing more time and energy in such «long-living» product.

The second variant is really a complete solution for remote-only teaching which includes live interactions as well.

Version B: Live but online teaching including interaction feature in real time

In this setting the core «ingredient» is a platform like Zoom or Microsoft Teams and the following features are integrated:

  • The students can on one hand see the lecturer and on the other hand (via e.g. a tablet or another solution for content sharing) see either slides or other course contents which after (or before the lecture) can be made available.
  • The students can ask question in real time, either by using the chat, by virtually raising their hand or just by unmuting themselves.
  • In particular, the chat function gives valuable insight to both sides; the students can profit from the others by receiving answers to their questions, and the lecturer can catch a glimpse at possible difficulties or open questions.
  • Even interactive sequences can be performed via the same platform! In particular the polling options provide a most valuable alternative to e.g. the EduApp since all activities use the same communication platform.
  • The automatic recording can be shared e.g. via the webpage of the lecture.

A complete step-by-step tutorial for Zoom can be found here.

Technical implementation

The following indications apply in particular to Zoom, but can easily adapted for other virtual communication platforms as well.

  • First of all, create a (recurring) meeting and set up all the settings (waiting room, security, chat, polling options, recording etc.)
  • Then communicate the URL to your students.

Discussion

  • The interaction, possibility to ask questions, in real time is extremely valuable for students and lecturers.
  • Another advantage is the fact that all possible interactions can be handled using the very same platform.
  • Handling additionally the chat and other interaction channels might be challenging. There, it might be helpful to plan very short «micro-breaks» during which the lecturer can have a quick look at the chat and identify urgent questions that have to be discussed immediately.

Personally, I have experience with both versions, A and B, and I am in favour of version B since I have much more feedback from students (where is something not perfectly clear, where did some difficulties pertain) and the feeling of being in interaction with others is very important for me.

Though, both versions had excellent evaluations and the students were happy.

So, just try out what fits best to your personal preferences! It is vey important that every lecturer chooses a setting in which he/she perfectly feels «at home».

 

What about exercise classe?

Once all teaching activities have to take place online, one of the best options is to organise Zoom meetings as substitutes for the exercise classes.

  • Contrary to what one might think at first, it is not necessary that the teaching assistants use tables, as Marloes Maathuis points out in her Q&A document for online exercise classes . Thank you very much!
  • Exercises are published, handed in and graded online on Moodle. Matteo Felder prepared a short manual (in german) how to set up the online inbox for the exercises and a tutorial (in german) how to grade online on Moodle. Thank you very much!
  • Other possibilities to hand in exercises include Polybox or sam-up-tool of SAM

 

Last, but not least, it might also be interesting to have a look at the AMS Blog on the transitioning to online teaching

License

Didaktische Ideen und ihre (multimedialen) Umsetzungen Copyright © by Laura Keller. All Rights Reserved.

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