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22 Metakognition

22.1 – „Denken über das Denken“ (Dubs)

„Oder anders ausgedrückt hat jemand eine gute Metakognition, wenn man weiss, was man weiss (wo man ein umfassendes Wissen hat, und wo Lücken bestehen) sowie fähig ist, seine Lernprozesse selbst zu planen, zu überwachen und zu kontrollieren.“
Dubs (2009)

 

22.2 – Dimensionen der Metakognition (Kaiser & Kaiser)

deklarative Ebene

  • Personenwissen: alles was man über sein kognitives Denken oder das Wissen und Denken von anderen Personen weiss
  • Aufgabenwissen: Wissen, ob Informationen einer Problemstellung vertraut ist oder nicht > ermöglicht Zielsetzungen nach Schwierigkeitsgrad einzuschätzen
  • Strategiewissen: Lernprozesse lösungsorientiert angehen

exekutive Ebene

  • Steuerung: aktive Planung und Steuerung von Lernprozessen
  • Kontrolle: Einschätzung über das eigene Wirken (Zielerreichung, Forstschritte – sog. metakognitive Strategien)

 

Metakognition (Dubs)


Quellen:

  • Dubs, Rolf (2009): Lehrerverhalten, SKV-Verlag, Zürich
  • Kaiser Hansruedi (2005): Wirksames Wissen aufbauen. Ein integrierendes Modell des Lernens, hep verlag, Bern

 

 

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Fachdidaktik Gesundheitswissenschaften und Technologie 1 und 2 – 2022/2023 Fachdidaktik kompakt Copyright © Suzanne Sinistaj und Samuel Maurer. Alle Rechte vorbehalten.

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