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7 Feedback

7.1 – Relativ objektives und subjektives Feedback (Grell/Grell)

„Wenn ich mich weiterentwickeln und mein Verhalten positiv ver­ändern möchte, brauche ich Informationen über mein Verhalten. Da ich mich selbst nur unvollkommen objektiv beobachten kann, bin ich auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen: sie müssen bereit sein, mir Feedback zu geben.“
Grell/Grell (2010)

Grell/Grell beschreiben zwei besonders wichtige Formen von Feedback:

  • relativ objektives Feedback, das einen hilft, sein Verhalten so zu sehen, wie es ist. Dies geschieht durch möglichst genaues Beschreiben der Tätigkeit bzw des Gesagten, ohne dass das Verhalten bewertet oder beurteilt wird.
  • subjektives Feedback, das einen hilft, zu erkennen, wie sein Verhal­ten auf andere Menschen wirkt. Dies geschieht durch Schilderung der persönlichen Empfindungen, welche durch das Verhalten ausgelöst werden.

Beispiel

relativ objektives Feedback: „Als Erstes hast du uns aufgezeigt, wie du vorgehen möchtest, indem du den Ablauf auf einem Flipchart präsentiert hast.“

subjektives Feedback: „Durch die gezeigten Bilder hast du mich gleich emotional abgeholt für dein Thema.“

 

Die Begriffe „objektives“ und „subjektives Feedback“ sind natür­lich Idealtypen. Feedback kann immer nur mehr oder weniger objek­tiv bzw. subjektiv sein. Vollkommen objektives Feedback gibt es nicht. Ich kann mich aber zum Beispiel bemühen, subjektive Ele­mente im Feedback weniger zu betonen und dafür mehr die objekti­ven Elemente.“
Grell/Grell (2010)

7.2 –

7.3 – (Lern) Feedback (Hattie)

 

 

 

 

Quellen:

  • Grell Jochen/ Grell, Monika (2010): Unterrichtsrezepte; Beltz, Weinheim und Basel
  • Hattie, John ( 2014): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen; Schneider Verlag, Baltmannsweiler

 

 

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Fachdidaktik Gesundheitswissenschaften und Technologie 1 und 2 – 2022/2023 Fachdidaktik kompakt Copyright © Suzanne Sinistaj und Samuel Maurer. Alle Rechte vorbehalten.

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